Bevor wir im September ins neue Pfadijahr gestartet sind, hat sich das GuSp-Team getroffen und das Sommerlager reflektiert.
Besonders herausgestochen ist dabei der Speiseplan: Wie immer kochten wir am offenen Feuer und von Schnitzel bis zur Lagerlasagne waren viele erfolgreiche Speisen dabei.
Meistens durften die Kinder ihr Essen auch selber kochen. Das ganze Lager über waren sie in drei Gruppen von sechs bis sieben Kindern eingeteilt, die sogenannten Patrullen. In dieser Gruppe bauten sie ihren eigenen Lagerplatz mit Tisch, Bänken, Lagerfeurstelle und Sonnen- bzw. Regenschutz auf. Auch die zahlreichen Aufgaben und Unternehmungen, die im Laufe des Lagers anstanden, wurden so gemeinsam bewältigt.
Doch einen großen Teil eines jeden Tages nahm das gemeinsame Kochen ein. Das wohl beliebteste Essen war das klassische Schnitzel, wobei die Leiter beim herausbraten durchaus unterstützen durften!
Weniger aufwendig waren die Mohnnudeln, die den meisten ebenfalls sehr schmeckten, sowie Bosna und Gulasch. Um nicht zu viel Zeit mit kochen und abwaschen zu verbringen, aßen wir auch manchmal Jause, in Form von Lunchpaket oder gemeinsam zubereiteten Aufstrichen.
Auch in der Nacht blieben die Kochstellen nicht unbenutzt: eine Patrulle muss jede Nacht die Nachtwache übernehmen, um vor möglichen unerwünschten Besuchern oder Unwettern zu warnen. Besonders letztere waren bei unserem diesjährigen Lagerplatz bei der Elisabethwarte im Mostviertel hin und wieder zu Gast, doch in der Nacht blieben wir zum Glück von starken Winden und Gewittern verschont!
So konnten die Kinder, die immer zu zweit oder zu dritt Wache hielten, in der Zeit zusammen Tee kochen, um sich warmzuhalten. In der Früh wärmte die letzte Schicht der Nachwache dann die Milch und Teewasser fürs Frühstück.









